Notruf 112

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Notruf: 112

Kellerbrand

Einsatzdatum:07.02.2025
Stichwort:F03 - Kellerbrand
Einsatzbeginn:13:43 Uhr
Einsatzende:18:15 Uhr
Einsatzort:Neu-Mooringer Str.
Einsatzkräfte:54 der Feuerwehr
Einsatzfahrzeuge: TLF 8/18 (Ofw. Worphausen)
LF 8 (Ofw. Worphausen)
MTW (Ofw. Worphausen)
ELW 1 (Ofw. Lilienthal/Falkenberg)
HLF 20 (Ofw. Lilienthal/Falkenberg)
DLA(K) 23/12 (Ofw. Lilienthal/Falkenberg)
LF 20 (Ofw. Lilienthal/Falkenberg)
MZF (Ofw. Lilienthal/Falkenberg)
GW-L2 (Ofw. Lilienthal/Falkenberg)
RW (Ofw. Lilienthal/Falkenberg)
Gemeindebrandmeister / Stellvertreter
Führungsunterstützungsgruppe
Rettungsdienst
Polizei
Weitere Einsatzkräfte:Gemeindeverwaltung
Einsatzbericht:

In der Neu-Mooringer Str. war im Keller eines Mehrparteienhauses ein Feuer ausgebrochen, dessen Rauch auch in die darüber liegenden Stockwerke zog. Dabei wurde eine Person mittelschwer verletzt.
Alarmiert wurden primär die Ortsfeuerwehren Worphausen und Lilienthal/Falkenberg, ein RTW des Regelrettungsdienstes sowie die Feuerwehrbereitschaft des DRK OHZ.

Bei Eintreffen der ersten Kräfte hatten alle Personen das Haus verlassen und es quoll dichter Rauch aus der Haustür. Ein Bewohner benötigte akute medizinische Versorgung und mehrere weitere Personen waren ebenfalls betroffen.
Während die Wasserversorgung aufgebaut wurde, ging ein Angriffstrupp unter Atemschutz zur Brandbekämpfung in den Keller vor. Nach einigen Minuten wurde die Lage kurz brisant, da zu diesem Trupp auf einmal kein Funkkontakt mehr bestand. Sofort wurde ein weiterer Atemschutztrupp in den Keller entsandt und konnte zum Glück nach kurzer Zeit Entwarnung geben: es lag lediglich ein funktechnisches Problem vor. Beide Trupps gingen dann weiter gegen den Brand vor, während draußen weitere Atemschutztrupps in Bereitschaft gingen.

Auch von Seiten des Rettungsdienstes wuchs der Einsatz auf, denn aufgrund der Anzahl an betroffenen Personen wurde die Örtliche Einsatzleitung Rettungsdienst und weitere Rettungswagen nachalarmiert.
Nach ausführlicher Sichtung brauchte zum Glück nur die eine verletzte Person in ein Krankenhaus transportiert werden. Alle anderen Bewohner wurden von der Gemeindeverwaltung, deren Mitarbeiter ebenfalls zur Einsatzstelle gekommen waren, in einer Notunterkunft untergebracht, da das Haus nicht mehr bewohnbar war.

Im Keller zeigte der Löschangriff schnell Wirkung. Die Nachlöscharbeiten und die Entrauchung des Gebäudes dauerten allerdings noch einige Zeit.
Für die eingesetzten Trupps wurde ein Hygienepunkt eingerichtet, an dem sie sich auskleiden und die verschmutzte Ausrüstung ablegen konnten.
Die Reinigungsarbeiten in den beiden Feuerwehrhäusern zogen sich nach dem Einrücken noch eine ganze Weile hin.

Zur Brandursache können keine Angaben gemacht werden. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Vielen Dank an sämtliche Einsatzkräfte für die gute Zusammenarbeit!

Redakteur:TR

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